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Altersgerechtes Wohnen in einem Mehr­genera­tionen­haus

Foto: © dolgachov www.istockphoto.com. Menschen verschiedener Altersgruppen begegnen sich im Mehrgenerationenhaus – leben zusammen, verbringen ihre Freizeit miteinander und helfen sich gegenseitig.

Jung und Alt unter einem Dach: Diese Konstellation war einst eine häufig gewählte Wohnform, heutzutage ist sie eher selten. Doch das scheint sich derzeit wieder zu ändern.

Sogenannte Mehrgenerationenhäuser werden immer beliebter und erfreuen sich einer steigenden Anzahl an Anhängern. Schließlich bietet das Zusammenleben von Großeltern, Eltern und Kindern zahlreiche Vorteile. Und auch wer nicht die Möglichkeit hat, mit der eigenen Familie zusammenzu-
ziehen, muss auf diese Wohnform nicht verzichten.

Wie funktioniert ein Mehrgenerationenhaus?

Für das Zusammenleben in einem Mehrgenerationenhaus gibt es keine festen Regeln. Es gibt Wohnprojekte, in denen jede teilnehmende Partei eine eigene, klar abgegrenzte Wohnung hat – teilweise sind diese auf mehrere Häuser verteilt. In anderen Projekten haben die Bewohner ihre eigenen Räume und Rückzugsmöglichkeiten, teilen sich jedoch, ähnlich wie in einer WG, die Küche und Gemeinschaftsräume. Orte, an denen die Bewohner sich zu gemeinschaftlichen Aktionen oder zum gemeinsamen Essen treffen, sind in jedem Fall sehr wichtig. Nur so entsteht eine Gemeinschaft, die vom Zusammenleben profitiert. Denn jede Generation hat der anderen etwas zu geben. Während die Senioren mit den Kindern spielen oder Hausaufgaben machen, können die Eltern arbeiten oder andere Dinge erledigen. Dafür helfen diese den Senioren wiederum, indem sie die Älteren zum Beispiel zum Arzt fahren oder für sie einkaufen gehen.

Passt ein Mehrgenerationenhaus zu mir?

Wer die Gesellschaft anderer schätzt und gern Teil einer Gemeinschaft sein möchte, für den ist das Leben in einem Mehrgenerationenhaus eine interessante Option. Wer jedoch eher die Ruhe sucht und von Kinderlachen sowie -geschrei schnell genervt ist, für den ist diese Art der Wohnform vermutlich nicht geeignet. Ferner verfolgen viele Generationenprojekte bestimmte Lebensstile und achten beispielsweise besonders auf Nachhaltigkeit oder die Religion. Hier sollten Interessierte prüfen, ob der Lebensstil der Gemeinschaft zur eigenen Einstellung passt.

Wie finde ich ein Mehrgenerationenprojekt?

Senioren und Familien können sich entweder einem bereits bestehenden Projekt anschließen – diese sind jedoch in der Region noch eher selten – oder selbst passende Räumlichkeiten suchen.

Auf der Suche nach einer passenden Immobilie sind Interessenten gut beraten, sich an einen regionalen Makler zu wenden. Schließlich gibt es Vieles zu beachten und nur die Experten kennen die gegebenen Möglichkeiten: Gibt es vielleicht ein geeignetes Grundstück in der Nähe? Ist genügend Platz für alle Parteien in dem präferierten Haus vorhanden? Sind die Wohnräume für Senioren barrierefrei? Gibt es abschließbare Wohneinheiten?

Soll mit der Wohnform ein größeres Projekt ins Leben gerufen werden, ist es sinnvoll, einen Verein zu gründen. Die Immobilienexperten im Nordkreis helfen bei diesem Thema weiter und beantworten jederzeit gerne Fragen zum Projekt Mehrgenerationenhaus.

Weitere Informationen erhalten Sie bei

Hechler & Twachtmann Immobilien GmbH
Blockener Straße 4, 28816 Stuhr
Schwachhauser Heerstraße 18,
28209 Bremen
Telefon 0421 / 9 57 00 80

sowie bei allen weiteren Immobilienexperten im Nordkreis.